... von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen im Versorgungsalltag sichtbar zu machen. Neben dem Ausbau der Versorgungskapazitäten, die immer noch nicht den anhaltend hohen Behandlungsbedarf decken können, halte ich eine Stärkung der Prävention psychischer Erkrankungen in den verschiedenen Lebensrealitäten von Kindern und Jugendlichen – Familie, Schule, Gleichaltrige, Freizeit – für unerlässlich.
Die Digitalisierung in den Praxen und Kliniken sollte der Verbesserung der Versorgung nützen, statt diese zu behindern, und gleichzeitig die hohen datenschutzrechtlichen Standards unseres Berufsstands achten. Dabei ist mir besonders der Blick auf die Wahrung der Persönlichkeitsrechte von Kindern und Jugendlichen im Spannungsfeld mit Sorgeberechtigten wichtig.