...sondern durch aktives Engagement und Teamarbeit. Seit Beginn meiner Ausbildung engagiere ich mich berufspolitisch und gewerkschaftlich. Nun möchte ich diese Erfahrungen nutzen, um unsere Interessen zu vertreten. Mir liegt am Herzen, dass wir selbstbewusst für unsere Kompetenzen eintreten und die Vielfalt der Anstellung in der Psychotherapeutenkammer angemessen repräsentiert wird. 

... ist es nicht nur wichtig die Diversität der Gesellschaft und die individuellen Lebens- und Arbeitsverhältnisse unserer Patient*innen zu berücksichtigen, sondern angehende und bestehende Psychotherapeut*innen in ihrem Werdegang und ihrer Berufsausübung gezielt zu unterstützen.

Hierbei ist es mir wichtig, psychotherapeutische, gesellschaftliche und Anliegen anderer Berufsgruppen zu sinnvollen praxisorientierten Lösungen zu vereinen.

Dies gilt sowohl für die Aufsicht des Heilberufs als auch für moderne Richtlinien, den Blick auf die zahlreichen weiteren Arbeitsfelder außerhalb der Niederlassung sowie Lobby. Besonders am Herzen liegen mir der Bereich der Anstellung für PP und KJP sowie der gesamte forensische Sektor.

... und für ein kooperatives Miteinander bei der Vertretung unserer gemeinsamen Interessen gegenüber der Politik, der Kammern sowie Krankenkassen und anderen Verbänden. Eine gute und kollegiale Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Therapierichtungen ist hierbei eine wichtige Grundlage.

... innerhalb verschiedener Professionen unseres Berufsstandes zu fördern und weiter zu stärken. Ein persönliches Anliegen ist es mir dabei, die Emotionsfokussierte Therapie sichtbar zu machen, da die Arbeit mich fachlich wie persönlich sehr bereichert. In meinem beruflichen Tätigkeitsfeld spielt zudem die verstärkte Bürokratisierung eine wichtige Rolle und führt oft genug zu Belastungen.

... und eines auf den Psychotherapieprozess hilfreichen Rahmens sind meine Kernanliegen für unseren Berufsstand.

... in der psychotherapeutischen Landschaft halt ich es für wichtig, eigene sowie fremde Werte, Interessen und Ansprüche kritisch zu hinterfragen und möglichst differenziert Stellung zu beziehen.

... für ein gutes Bild der Psychotherapie in unserer Bevölkerung, für eine gute Versorgung chronisch körperlich und psychisch kranker Menschen und für Spaß und Abwechslung in der therapeutischen Arbeit durch den Einsatz kreativer Techniken.

... bekomme ich die zunehmende Verschlechterung der Versorgungslage bei gleichzeitig erhöhtem Bedarf und Vernachlässigung von Schwerpunktbereichen wie Autismus und ADHS bei Erwachsenen täglich mit. Daher möchte ich mich nicht nur auf andere verlassen sondern auch selber etwas tun.

... interdisziplinäre Vernetzung und berufspolitische Selbstbestimmung.

... und Psychotherapeut*innen in Ausbildung und zukünftig Fachpsychotherapeut*innen in Weiterbildung.